Tag der offenen Tür in der Thaddäus-Rinderle-Schule, Außenstelle Wettelbrunn
Einladung zur Mitgliederversammlung des Bürgervereins
Link zum Entwurf der neuen Satzung:
Auszug – Umzug - Einzug
Eine Schule zieht um…
… und endlich war er da - der langersehnte Tag des Umzuges.
Seit vielen Monaten bereiteten sich die Lehrerinnen der TRS Außenstelle Grunern/Wettelbrunn sowie die Schülerinnen und Schüler auf diesen großen Tag vor. In Mitten der Pandemie! Die Schüler befanden sich gerade erst wieder im Wechselunterricht, da war die Zeit im Grunerner Schulhaus auch schon wieder zu Ende.
Um diesem letzten Schultag in Grunern, der aufgrund des Wechselunterrichtes zweimal stattgefunden hat, eine besondere Note zu geben haben sich der Bürgerverein Grunern und die Eltern zusammengetan. Es wurde ein festlicher Torbogen gestaltet und passende Musik zum Auszug gespielt. Teilweise mit einem lachenden oder einem weinenden Auge verließen die Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude. Nacheinander schritten alle durch den liebevoll gestalteten Torbogen. Im Namen des Bürgervereins übergab Britta Zerweck dem Lehrerinnenteam ein Erinnerungsfoto des Schulgebäudes und dessen Umgebung.
Genauso herzlich, wie die Verabschiedung in Grunern, war das Willkommen in Wettelbrunn.
Am ersten Schultag nach den Pfingstferien war es soweit und alle Klassen wurden gemeinsam ganz herzlich im neuen Schulhaus in Wettelbrunn begrüßt. Der Bürgerverein Wettelbrunn und einige Eltern haben den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerinnenteam einen schönen und liebevollen Start ermöglicht. Ein riesengroßes Plakat hieß alle Klassen herzlich willkommen. Auch der frisch gestaltete Torbogen aus Grunern durfte an diesem Tag nicht fehlen. Jede Klasse wurde mit einer eigenen Schultüte zum „Schulstart“ überrascht und in den neuen Klassenzimmern konnte sich jedes Kind über einen bunten Helium-Ballon erfreuen.
Wir wünschen allen einen guten Start und eine schöne Schulzeit in Wettelbrunn.
Britta, Manuela und Nicole aus Grunern und Wettelbrunn
Die Sanierung der Thaddäus-Rinderle-Schule in Staufen-Wettelbrunn ist abgeschlossen
Schule, neu gedacht
In großen Lettern prangt der Schulname nun auf dem Anbau. Auch das Logo der Schule ist an der Front des Gebäudes angebracht. CKL
Noch muss die Außenanlage angelegt und begrünt werden, doch das Herzstück ist fertiggestellt: Die Außenstelle der Thaddäus-Rinderle-Schule in Staufen-Wettelbrunn ist fertig saniert. Nach den Pfingstferien konnte der Unterricht für die 81 Schüler der Grundschule in ihren neu gestalteten Klassenräumen endlich beginnen.
Eigentlich hatte man schon zu Beginn dieses Jahres einziehen wollen, jedoch hatten coronabedingte Bauverzögerungen den Termin immer weiter nach hinten wandern lassen. Begonnen worden war mit den Abbrucharbeiten bereits im Dezember 2019.
Zwei Millionen Euro hat eines der „größten Hochbauvorhaben der Stadt Staufen in den vergangenen Jahren“, so Staufens Bürgermeister Michael Benitz, gekostet. Einen Teil der Summe, etwa ein Viertel, bekommt die Fauststadt im günstigsten Fall über Zuschüsse erstattet. Gut investiertes Geld, wie das Stadtoberhaupt findet: „Wir haben mit diesem Um- und Anbau einen modernen Ort zum Lernen geschaffen“, unterstreicht Benitz, „dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich danken.“
Das pädagogische Konzept der jahrgangsgemischten Klassen – die Klassen 1 und 2 sowie 3 und 4 werden gemeinsam unterrichtet – spiegelt sich nämlich auch in den baulichen Veränderungen wieder. „Dafür gibt es kein Modellraumprogramm des Landes, an welchem man sich für die Planung hätte orientieren können“, stellt Bürgermeister Benitz klar. Darum musste das Konzept für die Räumlichkeiten vor Ort entwickelt werden.
Die Bauverwaltung der Stadt Staufen, die Schulleitung und das federführende Staufener Architekturbüro XS-Architekten standen dafür in regem Austausch. Rektorin Dörthe Sickau zeigt sich zufrieden mit der Gemeinschaftsarbeit, auch aus dem Kollegium und der Schülerschaft kommen durchweg positive Rückmeldungen.
In den modernen und lichtdurchfluteten Klassenzimmern finden nun vier Grundschulklassen ihr Domizil.
CKL Lernutensilien aller Art haben jetzt endlich genug Platz. CKL
„Schnell war klar, dass aus der ursprünglich geplanten energetischen Sanierung ein umfassender Um- und Anbau werden wird“, erklärt Benitz. Statt der bisherigen zwei Klassenräume finden sich in dem Gebäude nun derer vier, auf zwei Stockwerke verteilt. Eine Solaranlage auf dem Dach versorgt die Schule mit Strom, den Rest liefern die Staufener Stadtwerke. Auch die Sanitärräume wurden komplett saniert und neu gestaltet. „Beteiligt waren hier fast ausschließlich Firmen und Handwerker aus Staufen und der näheren Umgebung – ein Stück lokale Wirtschaftsförderung“, so Bürgermeister Benitz. Jetzt will man sich in der Fauststadt dem nächsten größeren Projekt widmen: „Wenn alles glatt läuft, hoffen wir, nach der Sanierung des dortigen Gebäudes mit der Kleinkindbetreuung in Grunern Anfang des kommenden Jahres starten zu können.“
Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Freitag, 02.07.2021 um 09:12 Uhr
Quelle: Badische Zeitung
Nach Sanierung der Grundschule Grunern-Wettelbrunn haben Schüler und Lehrer den Durchblick
Moderne Schulkonzepte verlangen nach räumlicher Umsetzung: In Wettelbrunn ist man bereit für die Zukunft
Lernen mit Durchblick: Die Klassenzimmer sind nur durch eine Glasscheibe getrennt. CLK
Transparenz und Offenheit als pädagogisches und räumliches Prinzip: Das haben Sandro Rupp und Alexander Kirschner von XS-Architekten gemeinsam mit allen Beteiligten umgesetzt. Herausgekommen ist ein Schulgebäude, welches gemeinsames Lernen forciert und Schülern sowie Lehrern das Arbeiten erleichtert.
Neu gestaltet ist der Schuleingang, der nun auch barrierefreien Zugang ermöglicht. Der frühere Innenhof des Schulgebäudes ist jetzt der Gemeinschaftsraum mit angeschlossener Küche, „die bereits rege und gerne genutzt wird“, wie Architekt Kirschner unterstreicht.
Über lichtdurchflutete Gänge erreicht man die neuen Klassenräume. Auffällig sind die gläsernen Wände, die Offenheit und Kommunikation ermöglichen. Zwischen den Klassenräumen befindet sich als Puffer der sogenannte Differenzierungsraum, genannt „Diffi“.
Einen Garderobenplatz für jeden bieten die Flure. CLK
Hier sind weitere Gruppenarbeiten möglich. Für angenehmes Arbeiten sorgen auch die neuen Akustikdecken, die den Schall schlucken und den Lärmpegel damit dämpfen. Auch das Licht ist auf dem neuesten Stand, sei augen- und nerven schonend, zudem natürlich smart – befindet sich niemand im Raum, erlischt die Beleuchtung automatisch. Auch Internetanschlüsse für digitales Arbeiten wurden gelegt.
Schön für die Lehrerschaft: Von dem neuen Lehrerzimmer aus hat man nicht nur das Kommen und Gehen im Eingangsbereich, sondern die gesamte Außenanlage bestens im Blick. Für genug Helligkeit in den Räumen und Fluren sorgt die breite Fensterfront, ein Überbleibsel des alten Schulgebäudes. „Wir haben, wo immer möglich versucht, die alte Bausubstanz zu erhalten“, so Kirschner.
Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Freitag, 02.07.2021 um 09:12 Uhr
Quelle: Badische Zeitung
Die Seite können Sie sich unter dieser Adresse anschauen: https://sonderthemen.badische-zeitung.de/thaddaeus-rinderle-schule-wettelbrunn-sanierung-grundschule-141955
Erzähl doch mal von Deiner Grundschulzeit in Grunern
Auf Grund der anhaltenden Einschränkungen werden wir die anstehende Mitglieder-versammlung bis auf Weiteres verschieben
Das Wettelbrunner Adventsfenster
Generalversammlung Orgelbauverein 2020